Dabei kam es am vergangenen Wochenende sogar zum Ligaduell zwischen dem ESV Neckarholz VS und dem SVH Königsbronn (Endstand 6:2). Beide gingen in der vergangenen Saison noch in der 3. Bundesliga West an den Start. Neckarholz wurde Fünfter, Königsbronn Neunter.

Neben diesen beiden Vereinen sind noch zwei weitere ehemalige West-Drittligisten aufgerückt: FA Heros Freiburg war Achter und der SKC Unterharmersbach Zehnter.  Beim SKC steht Gerhard Schöner im Aufgebot, der im Vorjahr Ranglistenerster mit 997,78 Kegeln wurde – ein Wert der in der Bundesliga 200 Wurf immerhin zu Platz 7 gereicht hätte. Bei den Deutschen Meisterschaften in Schwenningen wurde er im Juni Elfter.

Dazu gesellt sich der Meister der 3. Liga Nord, der KSC Hainstadt. Im DKBC-Pokal waren die Hessen gegen den Bundesligisten FEB Amberg beim 1:7 zwar chancenlos, doch die erzielten 3456 Kegel sind beachtlich, nur vier der insgesamt 24 Pokalteams waren besser.

Aus dem Vorjahr in der Liga verblieben sind der KV Mutterstadt (9.) und der EKC Lonsee (7.). Der KV war ebenfalls im Pokal im Einsatz und warf im Heimspiel den Bundesligisten TSG Kaiserslautern mit 7:1 aus dem Wettbewerb. Lonsee kann sich über die Rückkehr des U23-Nationalspielers Denis Annasensl (kam aus Schwabsberg) freuen.

Das Feld komplettieren der Meister der Hessenliga, Nibelungen Lorsch II, der SKV Brackenheim und der SKC Scherzheim/Helmlingen. Die Südbadener wurden beim Aufstiegsturnier in Schwenningen zwar nur Dritter, profitierten aber davon, dass der Sieger Rot-Weiß Sandhausen nicht mehr in den DKBC-Bundesligen an den Start geht. Brackenheim wiederum muss sich wohl erst umstellen, in Württemberg wird auf Verbandsebene 120 Wurf gekegelt.