Dies war notwendig, weil die Ligenstärke zunächst elf Teams betrug und vier zusätzliche Spieltage erforderlich machte. Doch nachdem der SKK Goldkronach sein Team Mitte Juli zurückzog, gibt es nun an den meisten Spieltagen vier Begegnungen sowie zwei spielfreie Teams. Als erstes trifft es die beiden vorjährigen Drittligisten ThSV Wünschendorf (4. im Vorjahr) und KTV Zeulenroda (7.), die erst eine Woche später ihr erstes Punktspiel bestreiten.
Überhaupt rekrutiert sich die Liga überwiegend aus Teams der ehemaligen 3. Bundesliga Süd. Neben den beiden Genannten gehören dazu Drittliga-Meister Victoria Bamberg II, der Vorjahresdritte ESV Lok Rudolstadt, der SKK Mörslingen (5.), der Ohrdrufer KSV (6.) und der SV Carl Zeiss Jena (8.). Komplettiert wird das Feld durch den Thüringen-Meister Eintracht Rieth und Bayern-Primus Aufwärts Donauperle Straubing sowie den Ex-Bundesligisten SKC Staffelstein, der nach seinem erfolgreichen Antrag vor dem DKBC-Ländersportrat von der bayerischen Bezirksliga A West in der 2. Liga durchstarten will. Der deutsche Meister von 2003 verpflichtete zwei Spitzenspieler und gehört mit Jan Vicha (kam aus Amberg, persönliche Bestleistung 1117 Kegel) und Michal Jirous (SKV Nachod, 1063) zum Favoritenkreis. Aber auch Straubing geht mit Klasse-Keglern an den Start. Zu den Spitzenkeglern Jiri Nemec und Robin Parkan gesellt sich nun auch Radek Hejhal, der vom FSV Erlangen-Bruck geholt wurde. Das lässt mit der Bamberger Reserve einen packenden Dreikampf um den Titel erwarten.
2. Bundesliga Süd Männer