Der Grund dafür sind die zusätzlichen vier Spieltage, da elf Mannschaften der Liga angehören. Aus dem Vorjahr ist lediglich der SV Senftenberg (10.) verblieben, ansonsten setzt sich die Liga aus Teams der ehemaligen 3. Bundesliga Ost und den beiden Aufsteigern aus den Verbänden ATSV Freiberg (Sachsen) und Grün-Weiß Langendorf (Sachsen-Anhalt) zusammen. Beide belegten in dieser Reihenfolge die Spitzenpositionen beim Aufstiegsturnier in Senftenberg im April.

Die Favoriten sind neben den Senftenbergern sicherlich der Vorjahresmeister in der 3. Bundesliga Ost Kleeblatt Berlin (nur Jürgen Liss wechselte zum Vorjahresvierten Semper Berlin) sowie Rot-Weiß Zerbst II (Dritter im Vorjahr), bei denen mit Bogdan Craciun (aus Galati) bzw. Steffen Heydrich (aus Wolferode) die Brüder der SKV-Spieler Cosmin Craciun und Robert Heydrich zum Kader stießen. Aber auch der SV Geiseltal-Mücheln II (2.) möchte in bewährter Formation vorn mitreden.

Der ESV Roßlau (5.), Blau-Weiß Brehna (6. und das jüngste Team der Liga) und der Magdeburger SV (8.) sind drei weitere Teams von insgesamt sechs Mannschaften, die in dieser Liga aus Sachsen-Anhalt kommen. Für sie geht es ebenso wie für Lok Elsterwerda (7.) darum, die Klasse zu halten.