Starkes Schlusstrio sicherte ESV klaren Sieg

ESV Pirmasens -
KC Schrezheim 7:1 (17:7, 3360:3193)


Nach Liveinformationen von Nicole Winicker

Wie bereits beim letzten Bundesliga-Heimspiel gegen Stuttgart sieht das Ergebnis für die Gastgeber deutlicher aus, als es eigentlich war. Nach den Starttrio lag der ESV nur mit 2:1 und 18 Kegeln vorn. Anne Schätzlein-Thomas erwischte keinen guten Tag , und musste bei 2:2-Sätzen den Mannschaftspunkt nach 499:533 Kegeln klar an die Schrezheimerin Daniela Weber abgeben. Auch Nicole Winicker pustete nach ihrem letzten Wurf durch. 0:2 lag sie schon zurück, konnte aber strahlen: „Zum Glück konnte ich mich auf meine Abschlussbahn verlassen!“ Melanie Wetzel dagegen schien bei ihrem klaren 3:1-Sieg endlich ihre gewohnte Stärke gefunden zu haben. Im Schlusstrio war dann aber nach zwei gespielten 30er-Serien schnell klar, dass Schrezheim heute nichts holen würde. Im Gegenteil: Insbesondere die letzte Runde ging klar an den ESV! Da konnte es U23-Weltmeisterin Vanessa Welker sogar verschmerzen, dass sie mit 599 Kegeln die Traummarke von 600 Kegeln nur denkbar knapp verpasste. Uschi Wetzel fing auf der Zielgeraden auch noch Meike Klement mit zwei Kegeln bei den Gesamtkegeln nach 0:2-Satzrückstand ab. Nicole Winicker blickte nach dem Sieg schonmal voraus: „Wir hoffen jetzt in der nächsten Runde auf ein Los, das uns keine allzu weite Fahrt beschert. Das Ergebnis gibt uns außerdem Mut für die nächsten schweren Partien in der Liga. Wir möchten den Schwung gerne mitnehmen! Im Pokal möchten wir gerne noch weiter kommen. Wer weiß, was dann noch alles passieren kann.“

Beste Ergebnisse: Vanessa Welker 599, Melanie Wetzel 588, Jutta Gamm (alle Pirmasens) 571, Saskia Barth (Schrezheim) 555

Vor dem Spiel:
"Wir sind prinzipiell guter Dinge, da es zur Zeit gut läuft", sagt Nicole Winicker vom gastgebenden ESV Pirmasens vor dem Bundesliga-Knaller im DKBC-Pokal der Frauen gegen den KC Schrezheim am Sonntag. Schon eine Runde zuvor hatte sich der ESV in einem Bundesligaduell gegen Kriemhild Lorsch durchgesetzt. "Schrezheim ist aber natürlich nochmal ein anderes Kaliber, zumal sie im Gegensatz zu Lorsch die 120-Wurf-Distanz auch im Ligaalltag spielen", fügt Winicker hinzu.

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Daten vor 2012 befinden sich noch teilweise noch auf der alten Homepage unter www.alt.dkbc.de