16.09.2012 • 01:10

Niederstotzingen weiterhin verlustpunktfrei

In der Bundesliga 120 Wurf der Männer liefern die Favoriten aus Zerbst und Bamberg die Bestwerte, aber der TSV Niederstotzingen setzt schon sein zweites Ausrufezeichen: 7:1-Sieg in Ravensburg. Auch Lorsch feiert den zweiten Erfolg.

Der Bamberger Nicolae Lupu erzielte 652 Kegel und verpasste die Saisonbestleistung von Zoltan Hergeth (655) nur um drei Kegel. Foto: sportpress

Bernd Mauterer (576 Kegel) aus Niederstotzingen steuerte mit dem besten Ergebnsi seines Teams einen Mannschaftspunkt beim 7:1-Erfolg in Ravensburg bei. Foto: TSV

Meister Zerbst  (3685 Kegel) und Pokalsieger Bamberg (3663) sorgten für die Klasseresultate in den Samstagspielen der Bundesliga 120 Wurf. Die 7:1-Heimsiege gegen den ESV Schweinfurt und Viktoria Fürth waren ungefährdet, die Einzel-Highlights setzten der Bamberger Nicolae Lupu (652) und der Zerbster Mathias Weber (643). Je vier Spieler beider Teams knackten die 600-er Marke. Bei den Schweinfurtern wuchs in Bamberg Holger Hubert (618) über sich hinaus, bei den Fürthern verpasste Bernd Klein (633) in Zerbst seine seine persönliche Bestleistung um ganze drei Kegel – beide holten auch jeweils den Ehrenpunkt für die sonst chancenlosen Gäste.

Neben den Titelfavoriten bewahrten auch Lorsch und Niederstotzingen ihre verlustpunktfreie Weste. Die Nibelungen gaben zwar in Peiting in den beiden ersten Durchgängen jeweils einen Punkt ab, vergrößerten als Team aber Kegel um Kegel ihren Vorsprung. Letztlich konnten so die Gäste auch die unerwartete Niederlage des deutschen Meisters Michael Straub (571) gegen Peter Hitzlberger (576) verkraften.

Ravensburg ist nach dem Aderlass durch den Insolvenzantrag vom Frühjahr sicherlich spürbar geschwächt. Doch dass Aufsteiger Niederstotzingen beim ESV mit 7:1 gewann, war schon eine gehörige Überraschung.  Der TSV mit vier Zählern vorn dabei, dabei lautet die Zielsetzung für die Saison schlicht: Nicht Letzter werden (im aktuellen Classic-Journal auf Seite 26 nachzulesen).

Hirschau verfügte beim Sieg gegen Karlstadt über die besseren Nerven. Gleich drei Duelle endeten 2:2, zweimal ging aber der Mannschaftspunkt an Fortuna. Genau da ließ Bavaria letztlich den Auswärtszähler liegen: Dieter Weid fehlten 14 Kegel, Kurt Burkard sogar nur zehn zum Sieg. Auf der Siegerseite schaffte Julian Weiß mit 594 das beste Einzelresultat der Partie.

Schwabsberg und Amberg lieferten sich eine sportlich auf hohem Niveau stehende Auseinandersetzung. Beide übertrafen die 3500-er Marke, doch in den einzelnen Duellen waren die Gastgeber vor allem im Mittel- und Schlusspaar einen Deut besser. Dabei ging es für die Gäste gut los: Jürgen Zeitler (605) holte den ersten MP und fuhr das beste Einzelergebnis bei den Gästen ein. Beim KC markierte Alexander Stephan (615) den Bestwert.
Spruch zum Spiel:
„Das Ergebnis liest sich deutlich, war es aber nicht. Dennoch war das Resultat alles andere als unverdient. Meine Mannschaft hat vom ersten bis zum letzen Wurf hart für diesen Sieg gearbeitet. Sie hat erneut bewiesen, dass wir zuhause einfach eine Macht sind. Unseren Gästen gebührt ein großes Lob. Die haben sich nicht versteckt und ein tolles Spiel abgeliefert.“
Teamchef Rudolf Maier (KC Schwabsberg) ind er Schwäbischen Post

Ergebnisse und Tabelle

Von: Webmaster
Kategorie: 1. Bundesliga 120, Bundesligen
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