10.04.2016 • 20:13

Nationalmannschaft: Vorbereitungslehrgang auf die Einzel-WM 2016 auf dem Rabenberg

Deutsche Nationalmannschaft Herren 2016: Teammanager Martin Herold, Fiznesstrainer Mathias Hüller, Trainer Timo Hoffmannn, Tim Kieß (Inhaber der Stollberger Kegelbahn), Manuel Weiß, Co-Trainer Oliver Scholler; vorne von links: Mathias Dirnberger, Fabian Seitz, Mathias Weber, Timo Hehl und Thomas Schneider. Foto: DKBC

Die Männer der deutschen Kegelnationalmannschaft begannen am vergangenen Wochenende auf dem Rabenberg die heiße Phase der WM-Vorbereitung auf die diesjährige Einzel-WM in der letzten Maiwoche im kroatischen Novigrad.
Spieltrainer Timo Hoffmann und Co-Trainer Oliver Scholler hatten ein anspruchsvolles Programm auf den Kegelbahnen im sächsischen Stollberg und Bernsbach ausgearbeitet. An beiden Tagen stand das Kegeltraining im Mittelpunkt. Insgesamt sieben Kaderspieler absolvierten einen Wurfumfang von 750 Kugeln. Zum Ausgleich wurde abends Fußball gespielt und die Sauna an der Sportschule auf dem Rabenberg genutzt. „Insgesamt hatten wir mit der Sportschule und den beiden Kegelbahnen wieder optimale Bedingungen. Wir haben bereits letztes Jahr in der Vorbereitung der Mannschafts-WM hier sehr gute Erfahrungen gemacht. Deswegen gehen wir gern wieder ins Erzgebirge“, erklärte Timo Hoffmann.
Zum aktuellen WM-Kader gehören die Zerbster Spitzenkegler Thomas Schneider und Mathias Weber. Hinzukommen die drei Schwabsberger Mathias Dirnberger, Fabian Seitz und Timo Hehl. Manuel Weiß aus Bamberg komplettiert das Team. Unterstützt wird das Team durch Fitnesstrainer Mathias Hüller aus München und Teammanager Martin Herold aus Zerbst.
Bis zur WM stehen nun noch mehrere Maßnahmen und Stützpunkttrainings auf dem Programm. „Wir sind schon auf seinem sehr guten Weg. Die Einzel-WM ist aber nur ein Zwischenschritt zur nächsten Team-WM 2017 in Deutschland. Bis dahin wollen wir die Mannschaft weiter formen und verbessern“, erläutert Hoffmann die Perspektiven.
Zu den aktuellen WM-Zielen gibt sich Hoffmann aber zurückhaltend. „Bei einer Einzel-WM spielt oftmals auch das Glück eine Rolle. Unser Stärke liegt klar im Team. Wir wollen gerade die jüngeren Spieler näher an die Weltspitze heranführen und solange wie möglich mit vielen Spielern im Wettbewerb bleiben“, blickt Hoffmann voraus.

Von: Martin Herold
Kategorie: Topmeldungen, Nationalmannschaft, Frauen/Männer
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