„Diese Spiele sind das Sahne-Häubchen auf diese Saison. Internationale Gegner fordern von uns immer Höchstleistungen ab. Und meist bieten wir sie dann auch.“
Torsten Reiser (Rot-Weiß Zerbst) zum Unterschied zwischen Bundesliga- und Champions League-Spielen.
Reiser war mit 687 Kegeln am Samstag gegen Cluj nur fünf Kegel unter dem Bahnrekord von Ivan Cech geblieben und ist seit dem Weltpokalfinale im Oktober Deutschlands erster Kegler im 700er-Klub (704 Kegel).
Nicolae Lupu (Victoria Bamberg) sicherte mit seinem Duell-Sieg in Belgrad mit 663 Kegeln dem deutschen Vizemeister ein ausgezeichnetes Hinspielergebnis. Der Rumäne liegt in der Saisonbestenliste 120 gleichauf an der Spitze mit Torsten Reiser (680 Kegel).
Carsten Heisler (Victoria Bamberg) zeigte sich auf den Punkt topfit. In der Liga bislang mit 607 (8. Spieltag) für die erste und 603 Kegeln (2. Spieltag) für die zweite Mannschaft verzeichnet, gelang ihm in Belgrad ein Jahres-Quantensprung und der Partiebestwert mit 671 Kegeln - nur fünf Kegel unter seiner persönlichen Bestleistung.
Uros Stoklas (Rot-Weiß Zerbst) glänzte mit 660 und 672 Kegeln beim Doppelauftritt gegen Cluj. Der Mazedonier spielta am Sonntag beim Viertelfinaleinzug des Weltpokalsiegers den Tagesbestwert.
Axel Schondelmaier (Rot-Weiß Zerbst) lieferte sich zwei hochklassige und spannende Duelle mit dem rumänischen Einzelweltmeister Petrut Mihalcioiu. Nach knapper Niederlage am Samstag bezwang er den Champion tags darauf.
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