27.11.2013 • 19:44

DKBC-Pokal – Auslosung: Aufsteiger SKK Poing erwartet bei den Frauen Titelverteidiger Liedolsheim

Die Losfee Iris Engel (rechts) und ihre Helfer; von links Pascal Kappler (TSG Kaiserslautern), Bernhard Lißmann (Sektionsvorsitzender Rheinland-Pfalz und Mitglied im Rechtsauschuss des DKBC) und Günther Pitschi. Foto: Karl Welker

Am Mittwochabend wurde bei der TSG Kaiserslautern von der Losfee Iris Engel das Achtelfinale im DKBC-Pokal ausgelost.

Bei den Frauen kommt es zum Topduell zwischen Erstliga-Aufsteiger SKK Poing und dem Titelverteidiger KV Liedolsheim. In der Meisterschaft hat der SKK am 2. Spieltag den NBC-Pokalsieger schon einmal 5:3 bezwingen können. Poings Vorsitzender Erwin Zimmermann: "Endlich ein Heimspiel auch wenn der Gegner sehr, sehr schwer ist. Für uns hat der Klassenerhalt Vorrang und daher können wir im Pokal locker aufspielen." Außer Liedolsheim haben auch alle anderen Erstligisten wie Poing Heimvorteil beim Kampf um das Viertelfinale, das am 2. Februar 2014 ausgetragen wird. Ligaintern ist die Begegnung zwischen Kleeblatt Berlin und dem Schönebecker SV (Nord/Ost), die übrigens – dann allerdings in Schönebeck – am Wochenende in der Meisterschaft auf dem Plan steht. Die Landespokalvertreter Holzweißiger SV (Final Four-Teilnehmer im Vorjahr) und ESV Pirmasens III müssen zu Hause gegen Zweitligisten ran.

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Bei den Männern wurden vier der fünf noch im Rennen befindlichen Erstligisten auf die Reise geschickt. Lediglich Nibelungen Lorsch kann am 1. Februar 2014 gegen Victoria Bamberg II auf das Heimrecht pochen. In Senftenberg kommt es zu einem ligainternen Nord/Ost-Duell zwischen dem SV Senftenberg und dem ATSV Freiberg (in der Liga in Freiberg 8:0 für den ATSV). Der Favoritenschreck aus der Bayernliga BMW SKK Landshut erhielt mit dem TSV Pößneck diesmal eine vermeintlich leichtere Aufgabe. Zuvor hatten die Landshuter um den Top-Pokalkegler der Saison, Armin Hoffmann (659 Kegel) mit Peiting und Schweinfurt schon zwei Erstligisten bezwungen. Unbekanntes Terrain betritt Viktoria Fürth in Frammersbach, einem sehr heimstarken 200-Wurf-Verfechter, der bislang zu Hause schon den ESV Villingen und den SKC Unterharmersbach aus dem Weg geräumt hat und durchaus zeigt, dass der 120er-Modus auch was für Langstreckenspezialisten sein kann. Matthias Schnetz, Spieler und Vorstand bei Viktoria: "Bisher haben sich unsere Wege noch nicht gekreuzt, wir freuen uns aber auf eine spannende Begegnung mit den Hessen."
Titelverteidiger Rot-Weiß Zerbst muss sich für das Achtelfinale am 7. Dezember 2013 erst noch bei Semper Berlin qualifizieren.

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Von: Michael Hohlfeld
Kategorie: Topmeldungen, DKBC-Pokal
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