Der SKK 98 Poing erhielt im Dezember 2015 das DKBC-Gütesiegel für Jugendarbeit im Verband in Bronze.
Die Poinger Nachwuchsarbeit war aber auch dem Ebersberger Landrat Rudolf Niedergesäß nicht verborgen geblieben, der im langjährigen Schulprojekt des Vereins diesmal die Siegerehrung im Malwettbewerb vornahm. Erwin Zimmermann, 1. Vorstand des Bundesliga-Erstligisten, betonte: "Wir freuen uns, dass das Interesse unseres Landrates nicht nur unserem Leistungssport, sondern auch unserer Basisarbeit gilt." Bundesliga-Spielerin Christine Friedlein ergänzte: "Unsere auch über die Grenzen Münchens hinaus sehr erfolgreiche A-Jugend besteht aus Spielerinnen und Spielern, die meist schon seit sieben oder acht Jahren im Klub sind." So sind Lukas Holzinger und Philipp Montag, der sogar zum Bayern-Landeskader gehört, schon mehrfach Münchner Meister in verschiedenen Altersklassen geworden.
Nicht alle kegelbegeisterten Kinder bleiben über die Jahre bei der Stange oder im Verein. Doch vor Kurzem erst gab es ein Wiedersehen mit einem der Jugendlichen der ersten Sunde aus dem Jahre 2006. Der 2. Männer der Poinger fehlte ein Spieler, Simon Holzinger sprang ein – ohne Training mit einem Leihtrikot – und erzielte 437 Kegel auf 100 Wurf.
Bereits seit einigen Jahren beteiligt sich der SKK Poing an Projektgruppen der Poinger Schulen und unterrichtet einmal pro Woche für zwei Stunden „Sportkegeln“. Mit vielen Gruppenspielen werden die Kinder altersgerecht angesprochen und an den Kegelsport herangeführt.
Das DKBC-Gütesiegel für Jugendarbeit im Verband gibt es in drei Stufen und kann seit 1. Oktober 2015 für das Jahr 2016 (und gültig bis 2018) beantragt werden.
Zuvor erhielten die Auszeichnung bereits Blau-Weiß Auma, der KV Liedolsheim und FAF Hirschau. Erfolgreiche Bewerbungen liegen vom SV Geiseltal Mücheln, der TSG Kaiserslautern und dem TSV Ebermannstadt vor.
dkbc.de wird weiter ausführlich berichten.
Nachwuchsarbeit beim SKK Poing
Fragen und Antworten zum DKBC-Gütesiegel