Bei den Deutschen Jugend Meisterschaften im Kegelcenter Schwenningen fielen am Pfingstmontag die Entscheidungen in den Einzelkonkurrenzen.
U14 weiblich:
1. Janine Wolf (KG Heltersberg) 904 Kegel, 2. Juliana Citaku (KV Pirmasens) 883, 3. Alisha Striehl (KV Rodalben) 880
U14 männlich: 1. Daniel Barth (Siemens Rudolstadt) 902, 2. Patrick Wolf (KV Hockenheim) 879, 3. Nick Blümel (SKV Hochschwarzwald) 873
U18 weiblich: 1. Saskia Barth (KV Jagst) 941, 2. Alina Weber (KV Sandhausen) 923, 2. Jennifer Hensel (KG Heltersberg) 904
U18 männlich: 1. Dominik Kunze (SV Meiningen) 979 3. Alexander Meixner (SKK Kirschanschöring) 954, 3. Lukas Hausmann (TSV Ginnheim) 928
Live-Ergebnisse zur DJM DJM auf der DKBC-Homepage
Werner Buchs:
"Erfolge wären ohne Heim- und Landestrainer nicht möglich gewesen"
An den Deutschen Jugend Meisterschaften nahmen auch sieben WM-Teilnehmer teil, das komplette Team stattete den Teilnehmern am Sonntag einen Besuch ab. Auch in Zalaegerszeg, wo die Frauen und Männern um die WM-Titel bei der V. Mannschafts-WM kämpfen, ist die U18 noch in aller Munde. Am Rande der Wettkämpfe sprach Sebastian Rüger mit dem Trainer der U18 männlich, Werner Buchs.
dkbc.news: Vor etwa einer Woche konntest du mit Deinen Jungs den Weltmeistertitel der U18 gewinnen. Wie war das Gefühl, als du wusstest, dass euch der erste Platz nicht mehr zu nehmen ist?
Werner Buchs: Wie immer überwältigend. Ich bin jetzt das vierte Mal mit einer U18-Mannschaft bei einer Weltmeisterschaft angetreten und konnten das vierte Mal den Titel gewinnen. Wir waren beim letzten Durchgang nur Zuschauer und die anderen Nationen mussten allesamt einen dicken 600er spielen, um uns noch von Platz eins zu verdrängen. Es hat uns schon einiges an Sicherheit gegeben, und dann war das Gefühl einfach nur toll, als klar war: Wir sind wieder Weltmeister.
dkbc.news: Ihr konntet euch eindrucksvoll zurückmelden, habt die WM dominiert. Auch die Nationenwertung, die euch immer am Herzen liegt, konntet ihr wieder gewinnen. Wie kommt dieser Erfolg zu Stande?
Werner Buchs: Am Anfang hatten wir eine recht holprige Startphase, bedingt durch den Übergang altes Team-neues Team. Wir haben allerdings die letzten sechs bis acht Wochen vor der WM optimal gearbeitet. Wir haben sehr intensiv mit den Sportlern trainiert und dann die letztendliche Spur in der UWV gelegt. Wir haben sehr hoch belastet und wurden dafür belohnt. Was Margit (Anm. d. Red.: Margit Welker – Nationaltrainerin U18 weiblich) und mir in diesem Zusammenhang noch sehr wichtig ist: All diese Erfolge sind nicht ohne die Heim- und Landestrainer möglich. Sie legen die Basis für unseren Erfolg und dafür wollen wir uns bedanken. Ohne die Unterstützung wäre all das nicht möglich, ohne ihre Mithilfe wären wir jetzt nicht dort, wo wir sind. Danke!