Erfurt – Karlstadt 2566:2517
Erfurt reichte ein gutes Spiel in die Vollen, um zum ersten Saisonsieg zu kommen. Zwar hatten die Gastgeberinnen Probleme beim Abräumen (782 Kegel/38 Fehler) doch profitierten sie vom Totalausfall von Josefine Bellwood bei den Gästen, die nach nur 201 Kegel gegen Daniela Römer (rückte aus der aufgelösten II. Mannschaft hoch) ersetzt wurde. So erreichte Bavaria-Startspielerin Helene Nick zwar den Bestwert der Partie, die erste Saisonniederlage war damit aber nicht aufzuhalten.
Beste Spielerin: Helene Nick (453).
Lorsch – Bayreuth 2671: 2586
Bianca Gleich im Mittelpaar und Schlussspielerin Manuela Ehrhard hatten den entscheidenden Anteil am Sieg der Gastgeberinnen, die nach dem Startpaar noch in Rückstand gegen den vorjährigen Vizemeister lagen. Bei den Gästen, die in die Vollen mit 1777:1777 noch mithielten, konnte lediglich Daniela Dietel überzeugen.
Beste Spielerinnen: Bianca Gleich (477), Manuela Ehrhard (beide Lorsch/476), Daniela Dietel (Bayreuth/458).
Mainz – Lonsee 2764:2663
Die Partei war früh entscheiden. Spätestens nach dem Klasseresultat von Monika Petry (Liga-Tagesbestwert mit 523 Kegeln) im Mittelpaar war den Gästen der Zahn gezogen. Kerstin Fleck (451) und Andrea Benz (480) konnten als Schlussspielerinnen der Gäste nur noch Schadensbegrenzung betreiben.
Beste Spielerinnen: Monika Petry (Mainz/523), Andrea Benz (Lonsee/480), Lisa Frühwein (Mainz/466).
Ulm – Betzigau 2734:2692
Eine ausgeglichene Mannschaftsleistung sicherte Ulm den Sieg. Zwischen der besten und schwächsten ESC-Keglerin lagen gerade einmal 36 Kegel. So fiel natürlich auf Seiten der Gäste das schwache Resultat von Veronika Maier (392) besonders ins Gewicht. Nicht einmal die furiosen Ergebnisse von Elke und Birgit Burkert, diesmal nicht als gemeinsame Schlussspielerinnen am Start, konnten daran etwas ändern.
Beste Spielerinnen: Birgtit Burkert (489), Elke Burkert (beide Betzigau/482), Stefanie Lettner (478), Stefanie Wolfsteiner (465).
Ingolstadt – Kempten 2594:2563
Die Gäste waren nah dran am zweiten Saisonsieg, doch im Schlusspaar drehte der DJK die Partie. Sabrina Vierthaler (393 im Mittelpaar) hatte das DJK-Duo mit Madeleine Ziegler und U23-Mannschaftsweltmeisterin Raphaela Kummer in Zugzwang gebracht. Doch beide lösten die Aufgabe mit Bravour, Ziegler (470) schaffte den Bestwert der Partie und nahm Silvia Keßler (411) 59 Kegel ab, Kummer (432) hielt ihre Kontrahentin Monika Höß (428) um vier Kegel in Schach.
Beste Spielerinnen: Madeleine Ziegler (Ingolstadt/470), Sonja Gschwind (Kempten/466).
Ergebnisse und Tabelle
