Bundesliga 120 Wurf Männer
ESV Schweinfurt – Victoria Bamberg (13.00 Uhr)
Nach dem erfolgreichen Abschneiden in der Champions-League tritt Victoria im fränkischen Derby beim ESV Schweinfurt an. Letzte Saison gewann Bamberg alle Spiele gegen den ESV, obwohl man in Schweinfurt schon etwas Mühe hatte, die Punkte zu erringen. Schweinfurt spielte bisher zu Hause gut und konnte sogar den KC Schwabsberg besiegen. Bamberg wird in Bestbesetzung antreten, um eine Woche vor dem Schlagerspiel in Zerbst keinen erneuten Rückschlag zu erleiden. Markus Habermeyer
TSV Niederstoitzingen – ESV Ravensburg (13.00 Uhr)
Im Württemberg-Derby kann ESV-Coach Ruckgaber wieder auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Aus den bisherigen Heimspielen verbuchte der TSV Siege gegen Peiting und Karlstadt, während die Duelle gegen Amberg und gegen die Topmannschaften aus Bamberg und Zerbst klar verloren gingen. Schwäbische.de
Victoria Fürth – Rot-Weiß Zerbst (14.00 Uhjr)
Auf dem Papier scheint dies eine klare Sache zu sein. Doch die Truppe um Mannschaftskapitän Timo Hoffmann ist gewarnt. „Die Fürther haben am letzten Wochenende überraschend auswärts beim Tabellendritten Amberg gewonnen und wir müssen noch unsere Niederlage auf internationalem Parkett verdauen.“ Im Mittelpunkt könnte ein Bruderduell stehen. Auf Fürther Seite spielt mit Patrick Scholler der jüngere Bruder des Zerbsters Oliver Scholler. Ob es aber zu diesem Duell kommt, wollte Kapitän Timo Hoffmann nicht verraten. „Unser Ziel ist es, mit der gewohnten Sicherheit dieses Spiel zu gewinnen und dann bereits den Blick voraus auf das nächste Wochenende zu werfen. Im letzten Spiel des Jahres gegen Bamberg wollen wir eine Vorentscheidung in der Meisterschaft herbeiführen.“ Volksstimme
FEB Amberg – KC Schwabsberg (12.30 Uhr)
Bereits im vergangenen Jahr lieferten sich die Ostälbler nahezu über den gesamten Saisonverlauf ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Oberpfälzern. Im Grunde genommen kann sich keines der beiden Teams eine Niederlage leisten. Schwabsberg darf nicht verlieren, weil der forsche Aufsteiger Lorsch nur darauf lauert, die Rainauer von Platz drei der Tabelle zu verdrängen. Amberg hat zwar eine nahezu fehlerlose Hinrunde gespielt. Dabei gelang den Oberpfälzern zu Hause sogar das Kunststück, Vizemeister Victoria Bamberg einen Punkt abtrotzen. Nach dem allerdings eher überraschenden Ausrutscher am vergangenen Samstag im Heimspiel gegen Fürth, dürfen sich die FEBler nun aber keinen weiteren Patzer erlauben, will man nicht vorzeitig im Dreikampf um Platz drei ausscheiden. Schwäbische Post
2. Bundesliga Ost
Kleeblatt Berlin – ATSV Freiberg (13.00 Uhr)
"Wir sind nicht naiv und wissen was uns erwartet. Wir wollen unsere Haut aber so teuer wie möglich verkaufen", sagte Freibergs Kapitän Andreas Beger im Vorfeld der Begegnung.
Das Hinspiel in Freiberg ging klar an den ATSV, der seit dem 6. Spieltag alleiniger Tabellenführer ist. Mit einem Sieg könnten die Berliner aufgrund des besseren Auswärtsschnittes aber den Führungswechsel vollziehen.
Der Gastgeber ist ähnlich stark wie es auch die Freiberger sind und kaum eine Gastmannschaft konnte den Berlinern auch nur ansatzweise gefährlich werden. Dazu kann sich der selbsterklärte Staffelfavorit keine erneute Niederlage gegen den Aufsteiger leisten. Michael Hahn
ESV Lok Elsterwerda – SV Senftenberg (13.00 Uhr)
Die besten Brandenburger Mannschaften treffen auf den Bahnen in der Frauenhorststraße in Elsterwerda direkt aufeinander. Es ist ein richtungsweisendes Spiel, wenn auch mit unterschiedlichen Vorzeichen. Die Gäste aus Senftenberg, die momentan zehn Punkte auf ihrem Konto haben, könnten mit einem Auswärtserfolg den Kontakt zum Spitzentrio in der 2. Bundesliga herstellen. Die Hausherren dagegen (sechs Pluszähler) wollen sich mit einem Sieg Luft in der bedrohlichen Abstiegszone verschaffen und Druck auf die Mitkonkurrenten aus Brehna und Magdeburg ausüben. Außerdem dürfte den Spielern des ESV Lok noch die bittere Niederlage vom 1. Spieltag in Senftenberg (5421:5419) in den Köpfen stecken. Gelingt den Elsterstädtern eine Revanche? Egal, welchen Ausgang diese Begegnung nehmen wird, auf die Zuschauer wartet ein heißer Tanz um die begehrten zwei Punkte. Also, hinfahren und live dabei sein! Martin Exner
2. Bundesliga Süd
Donauperle Straubing – Victoria Bamberg II (13.30 Uhr)
Nach drei spielfreien Wochen tritt die Bamberger Bundesliga-Reserve beim Herbstmeister Donauperle Straubing an. Der ist zu Hause bisher unbesiegt und nach dem Heimsieg gegen den bisherigen Spitzenreiter aus Staffelstein Favorit auf die Meisterschaft. Die Bamberger um Leistungsträger Julian Hess werden sicher alles versuchen, auch in Straubing zu punkten, obwohl die Gastgeber über drei tschechische Kegler verfügen, die in den Top Ten der Liga zu finden sind. Ansporn genug, um den Niederbayern das Leben so schwer wie möglich zu machen. Markus Habermeyer
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