Das Präsidium informiert:
Traditionelles 100 und 200 Wurfspiel in Sportordnung A verankert
Wie bereits bekannt und berichtet, legte das Präsidium des DKBC der Classic-Konferenz im März dieses Jahres einen Antrag (Nr. 1) zur Änderung der Satzung des DKBC vor. Unter anderem betraf eine der angestrebten Änderungen die Festschreibung des traditionellen 100 und 200 Wurfspieles in § 4 der Satzung „Zweck und Aufgaben“.
Die Landesverbände, u. a. Rheinland-Pfalz unter Führung seines damaligen Vorsitzenden und 100/200-Wurf-Verfechters Jürgen Dämgen, sahen dafür keine Notwendigkeit. Eine solche Regelung sei allenfalls in der Sportordnung A aufzunehmen. Der Antrag 1 wurde daher entsprechend modifiziert.
(Das Protokoll der Classic-Konferenz ist nachzulesen in der Rubrik „Das Präsidium informiert“ Nr. 1 und 3/2013).
Das Präsidium hat dem Mitgliederwillen Rechnung getragen und gem. § 13.5 der Satzung des DKBC „Treffen von Sofortmaßnahmen“ die Sportordnung A entsprechend geändert. Für diese Entscheidung muss durch die nächste Classic-Konferenz die nachträgliche Genehmigung eingeholt werden, ebenfalls § 13.5 Satzung des DKBC.
Wortlaut Sportordnung A:
„A 3 Wurfdisziplinen
A 3.1 Internationale Wurfdisziplin
Deutsche Meisterschaften und weitere sportliche Wettbewerbe
entsprechend der internationalen Bestimmungen zu organisieren sowie
andere sportliche Maßnahmen durchzuführen.
A 3.2 Weitere Wurfdisziplin
Durchführung von nationalen Meisterschaften und weiterer sportlicher
Wettbewerbe in den klassischen Wurfdisziplinen 100/200 Wurf
entsprechend der dafür geltenden Bestimmungen.“
Der DKBC dokumentiert damit, was ohne Unterbrechung seit Gründung Haltung des Verbandes war, ist und bleibt: die Förderung aller Wurfdisziplinen auf internationaler und nationaler Ebene.
Information aus dem Ländersportrat:
Der kürzlich stattfindende Ländersportrat traf folgende Entscheidungen:
Im Teil B der Sportordnung wurde durch den Ländersportrat ab 1. Juli 2014 neu geregelt, dass bei „Namensänderungen, z.B. durch Hochzeit, ... ein neuer Kugelpass beantragt werden muss“. Obwohl diese Regelung erst zum neuen Sportjahr greift, können entsprechende Anträge bereits jetzt gestellt werden.
Aufnahme in die SpO Teil B fand auch die Ausrichtung von deutschen Einzelmeisterschaften für Senioren C bei gleichzeitiger Reduzierung der Endlaufteilnehmer auf acht Starter je Disziplin.
Im Teil C der Sportordnung wurden Änderungen zum DKBC-Pokal – gültig ab der Saison 2014/15 – getroffen. Unter 3.6.2. wurde das Heimrecht neu geregelt, so dass ein Landespokalvertreter grundsätzlich Heimrecht hat.
Für die Teilnahme am DKBC-Pokal ist außerdem ein Startgeld in Höhe von zehn Euro zu überweisen.
Ab dem Sportjahr 2014/2015 sollen wieder jährlich Staffeltage vor Saisonbeginn, an drei verschiedenen Orten, stattfinden. Dort sollen je ein Ligenvertreter und Stellvertreter gewählt werden, mit Stimmrecht im Ländersportrat. Ein entsprechender Antrag kommt zur nächsten Classic Konferenz.
Einstimmig vergeben wurden die Pokalfinalrunden 2014 an den KV Mutterstadt, Rheinland-Pfalz, und 2015 Verein Wiesbadener Sportkegler, Hessen.
Des Weiteren begrüßte Sportdirektor Harald Seitz die neue, kommissarische, stellvertretende Vorsitzende der DKBC Jugend, Jeanette Bachert, LV Südbaden, die sich dem Ländersportrat vorstellte.
Gleiches galt für die neue Führung der Sektion Classic im LV Rheinland-Pfalz, dem Vorsitzenden Bernhard Lißmann und seinen Stellvertreter Karl Diendorf.
Zu den Informationen des Präsidiums des DKBC
