KTV zurück in der Erfolgsspur

SV Carl Zeiss Jena -
KTV Zeulenroda 5239:5407

Von Lars Heinig

Am 8. Spieltag reisten die Zeulenrodaer Bundesligisten zum noch sieglosen Schlusslicht Jena. Nach drei Niederlagen in Folge, wollte die Mannschaft um Kapitän Heinig endlich wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. In einer Partie die nicht von hohen Niveau geprägt war, setzte sich der KTV am Ende deutlich durch.

Gleich im Startdurchgang stellte der KTV‘ler Hahn die Bestmarke des Spiels auf. Konzentriert ging er von Beginn an zu Werke und ließ K. Jäger (906) nicht zum Zug kommen. Nach 200 Wurf standen ihm sehr gute 950 Kegel (611 Volle/339 Abräumer) zu Buche. Sein Partner Lauterlein hatte an diesen Tag einen deutlich schwereren Stand. Gegen den besten Gastgeber Heyer (922) konnte er nichts bestellen. Ein deftiger Hänger auf der dritten Bahn verbaute ihm ein Ergebnis über der 900er Marke. Mit 869 Kegeln (576 Volle/ 293 Abräumer) konnte er nicht seine gewohnte Leistung abrufen.

Im Mitteldurchgang stellten dann Wagener und Poser die Weichen auf Sieg. Vom Start weg setzte Wagener den jungen P. Jäger (867) unter Druck und brachte sich deutlich in Front. Nur auf der Schlussbahn musste er etwas einbüßen, trotzdem setzte er sich mit 876 Kegeln (586 Volle/290 Abräumer) durch. Leichtes Spiel hatte Poser mit dem Duo Würbach/Reich (820). Die Auswechslung auf Seiten von Jena nutzte Poser mit 882 Kegeln (580 Volle/302 Abräumer) hervorragend aus.

Der Schlussdurchgang war dann nur noch Formsache. Heinig und Funk konnten ihre Duelle gegen Voigtsberger (881) und das Duo Schubert/ Tänzer (843) für sich entscheiden. Heinig kam gut in die Partie, verpasste aber wieder im Abräumen, sich weiter abzusetzen. Mit 888 Kegeln (604 Volle/284 Abräumer) konnte der nicht ganz mit seiner Leistung zu Frieden sein. Ein gute Leistung legte einmal mehr Funk auf die Bahn. Wie Hahn konnte er mit 942 Kegeln (631 Volle/311 Abräumer) eine ausgezeichnete Leistung abliefern und bestätigte seine derzeitige Form.

Wichtige zwei Punkte für die Karpfenpfeifer im Kampf um die Mittelfeldplätze. Die einwöchige Pause wird man nun nutzen, um die Fehler der letzten Spiele zu analysieren und sich auf das Heimspiel gegen Rudolstadt vorzubereiten.

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